Stecken rettet Remis in letzter Sekunde nach Achterbahnfahrt

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Erzielte zwei Treffer gegen Oppum: LTV-Linksaußen Fabian Pauksch

„Die Mannschaft hat heute leider wieder ihr schlechtes Gesicht gezeigt. Es hat fast nichts geklappt. Am Ende haben wir nur mit viel Glück einen Punkt geholt“, war der sportliche Leiter des LTV Wuppertal Jens Buss nach dem Schlusspfiff enttäuscht.

Kurz zuvor parierte sein Keeper Mathis Stecken einen Strafwurf der Gäste mit dem Schlusspfiff und rettete damit beim 32:32 (12:17)-Remis gegen den TV Krefeld-Oppum zumindest einen Zähler.

Denn das Team um Spielertrainer David Kreckler lag über weite Strecken zum Teil deutlich hinten, in der ersten Halbzeit 3:7 (10.), 6:11 (17.), 10:16 (25.), 11:17 (30.). Danach dann 17:22 (38.), ehe es zunächst aufwärts ging. Das 23:23 (46.) der Hausherren beantwortete der Gast mit dem 28:24 (49.) und er erhöhte wenig später auf 32:27 (56.). Doch dann schafften die Gastgeber in einem nicht mehr für möglich gehaltenen Endspurt 5 Sekunden vor ultimo durch Florian Görigk das 32:32. das war indes nicht alles, es folgte ein Siebenmeter für die Gäste und die Rote Karte für Sven Pack – dafür, dass er den schnellen Krefelder Anwurf unterband. Der Rest ist bekannt.

Im Kampf um die Spitzenpositionen brachte das Unentschieden die Langerfelder trotzdem nicht weiter, denn hinter Primus Wölfe Nordrhein und dem neuen Zweiten Adler Königshof ist man jetzt nur noch Dritter.

LTV: Stecken, Brunecker – Pack (4), Görigk (4), Pauksch (2), Breenkötter (8), Donatien (1), D’Avoine (2), Adolphs (2), Franzen, Kreckler (8/3), Pauls (1)

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