Fragezeichen vor Spiel beim Schlusslicht

| 1. Herren Berichte

Die Nachricht schlug heute in der Handballszene ein, wie eine Bombe.
„Die HC Rhein Vikings UG (haftungsbeschränkt) als wirtschaftlicher Träger des Spielbetriebs der 1. Herren der HSG Neuss/Düsseldorf in der 3. Liga wird beim Insolvenzgericht Düsseldorf den Eigenantrag auf Insolvenz stellen....Der Spielbetrieb der ersten Mannschaft der HSG Neuss/Düsseldorf „Rhein Vikings“ wird nicht fortgeführt werden“, hieß es in der offiziellen Mitteilung.

Inwieweit die Partie des LTV Wuppertal am kommenden Samstag um 17 Uhr in der Neusser Hammfeldhalle bei der Reserve der Rhein Vikings bzw Neuss/Düsseldorf 2 davon betroffen ist, muss man abwarten.

„Wir haben noch nichts gehört und gehen davon aus, dass das Spiel stattfindet. Es ging ja erstmal um die Bundesligamannschaft“, meinte LTV-technischer Leiter Achim Balzer.
Da der Trägerverein in seiner Erklärung zudem den Fortbestand von „höherklassigem Handball unter Neusser HV“ als Ziel ausgab, kann es sogar sein, dass eine Spieler aus dem Kader der Ersten jetzt in der Zweiten auflaufen, um diese vor dem drohenden Abstieg zu retten.

„Uns juckt das aktuell alles nicht, wir müssen und wollen ein gutes Spiel abliefern und gewinnen. Alles andere zählt nicht“, zeigte sich Wuppertals Spielertrainer David Kreckler kämpferisch. Dafür muss er weiter auf Kreisläufer Matthias Meurer (Grippe) und Rechtsaußen Dudu Theodoridis (Fuß) verzichten.

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