LTV verabschiedet sich nach Heimpleite vorerst aus Titelkampf
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Nach fünf Siegen in Folge hat es den LTV Wuppertal wieder erwischt. Im Topspiel und Verfolgerduell gegen Borussia Mönchengladbach gab es heute eine ebenso bittere, wie folgenschwere 28:30 (12:15)-Heimniederlage. Denn mit jetzt schon sechs Minuspunkten, davon fünf zu Hause in der Buschenburg, verabschiedeten sich die Langerfelder zumindest für längere Zeit aus dem Aufstiegsrennen.
Die Gastgeber, die kurzfristig auf Lukas Franzen (Blinddarmoperation) und Felix Breenkötter (Grippe) verzichten mussten, hatten dabei erneut extreme Probleme in die Partie zu finden. Insbesondere eklatante Abwehrfehler ermöglichten Mönchengladbach immer wieder leichte Treffer. Über 5:5 (10.), lag man so mit 8:10 (20.) und zur Halbzeit sogar mit drei Treffern hinten.
Das änderte sich auch nach dem Wechsel erstmal nicht. Im Gegenteil, beim 15:19(34.) schienen frühzeitig alle Felle davonzuschwimmen. Doch Wuppertal kämpfte sich zurück, glich mit dem 22:22 (45.) wieder aus und ging nach dem 24:24 (51.) mit 26:24 (54.) in Front. „Da hatten wir alle Trümpfe in der Hand, nur leider wieder einen völlig unerklärlichen Blackout“, beschrieb der sportliche Leiter Jens Buss die folgenden fünf Minuten und den 0:5-Lauf zum 26:29 (59.), der die Vorentscheidung brachte.
LTV: Stecken, Brunecker; Kreckler (7/4), Pauksch (2), Görigk (6), Theodoridis (1), Meurer (1), Adolphs (3), Davoine (4), Pack (4), Gusewski, Salz, Pauls.