Nach Derbysieg in Mettmann wieder voll in der Verlosung

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Erzielte Wichtige Tore: Silvio Ray Donatien Sagebien

So schnell kann es gehen in der verrückten Oberliga Niederrhein. Noch letzte Woche schienen dem LTV Wuppertal nach der Niederlage im Verfolgerduell gegen Borussia Mönchengladbach die Felle im Titelkampf davonzuschwimmen. Seit dem verdienten 30:27 (14:14)-Auswärtssieg im Derby bei Mettmann-Sport und der gleichzeitigen ersten Schlappe von Tabellenführer Wölfe Nordrhein in Mönchengladbach sieht die Lage wieder anders aus.

Die erneut ersatzgeschwächten Gäste hatten dabei wie zuletzt fast immer extreme Probleme in die Partie zu finden. Vor allem mit technischen Fehlern lud man Mettmann oft zu Kontern und einfachen Toren ein, lag folgerichtig über 4:6 (10.) mit 5:10 (14.) zurück. Erst nach einer Auszeit wurde es dann besser und zur Pause war man wieder im Spiel. Wuppertal nahm den Schwung mit in den zweiten Abschnitt, lag ständig über 18:17 (40.), sowie 26:25 (51.) leicht vorne und sorgte mit dem 29:26 (58.) durch den überragenden Spielertrainer David Kreckler für die Vorentscheidung.

„Großes Kompliment an das komplette Team. Es war ein umkämpftes Spiel und wir haben es letztlich mehr gewollt“, jubelte der sportliche Leiter Jens Buss später.
LTV: Stecken, Brunecker; Kreckler (13/7), Pauksch (4), Görigk (4), Breenkötter, Donatien Sagebien (3), Theodoridis, Adolphs, Davoine (4), Pack (2), Pauls.

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